ZUM GEDENKEN AN DEN LUFTANGRIFF AUF MERZIG VOR 80 JAHREN
(Schilderung des Zimmermans Hubert Frey, Merzig über die Bombennacht am 19.11.1944)
Heute vor 80 Jahren fand der schwerste Bombenangriff auf die Kreisstadt Merzig statt. Vier Bombergruppen der 9. USAF sollen sogenannte "Strongpoints" (Befestigungsanlagen) in und um Merzig zerstören. Die erste Gruppe hat 327 Sprengbomben vom Kaliber 125kg dabei, zwei von drei Staffeln treffen das Westende der Stadt, eine Gruppe verfliegt sich und bombardiert stattdessen Waldwisse. In der zweiten Gruppe werden 150 Sprengbomben vom Kaliber 500kg abgeworfen. Sieben Flugzeuge drehten ohne Abwurf ab, ein Teil der Bomben landet auf der Bahnstrecke bei Waldwisse zwischen Silwingen und Biringen, ein andere Teil trifft die Saarbahnstrecke 8km von Merzig entfernt. Der Rest trifft die Stadt.
DEMNÄCHST NEU - KLICKEN FÜR MEHR INFOS
JETZT ERHÄLTLICH: "MERZIGER VIEZFEST - ÜBER 50 JAHRE GEMEINSCHAFT UND KULTUR" - VIEZFEST-CHRONIK VON DR. INGRID JAKOBS
Ein neues Buch erzählt die Geschichte des Merziger Viezfestes. Seit 1970 fand die Veranstaltung bereits 53-mal statt und sorgte nach der Gebietsreform 1974 für eine wichtige Säule im Zusammenwachsen der Merziger Stadtteile. Chronologisch werden im neuen Buch von Dr. Ingrid Jakobs die einzelnen Ausgaben des Festes mit zahlreichen Fotos, Informationen und Anekdoten erläutert. Darüber hinaus sorgen Exkurse zur Viezstraße, zur Geschichte des Apfels und zur Merziger Süßmosterei für eine Abwechslung - immer eingebettet im Rahmen der Anerkennung von Viez als immaterielles Kulturerbe der UNESCO.
Erhältlich ist das Buch zum Preis von 35€ bei der Tourist-Information in Merzig, bei der Buchhandlung Rote Zora und im gut sortierten, regionalen Buchhandel.
JETZT ANMELDEN: Friedhofsführung am 3. November
ZWEITER TERMIN FÜR WESTWALL-VORTRAG
In der Kreisstadt Merzig wurden zwischen 1936 und 1940 mehr als 350 Bunkeranlagen des ehemaligen Westwalls errichtet. Straßen, Flüsse, Häuser, Menschen – an der Westgrenze des deutschen Reiches musste sich alles diesem militärischen Bauprojekt unterordnen. Der Lichtbildvortrag gibt einen Einblick in die Planung, die Ausführung und die Auswirkungen der Westwallarbeiten auf die Kreisstadt Merzig. Neben der Baugeschichte werden auch die wehrtechnischen Eigenschaften der Bunkeranlagen erläutert. Abgerundet wird der Vortrag durch eine detaillierte Bestandsaufnahme der heute noch erhaltenen Bausubstanz.
IMPRESSIONEN VON DER VEREINSMESSE
Fotos: Uwe Bohrer & Martin Lang
TAG DES OFFENEN DENKMALS MIT BESUCHERREKORD - VEREIN BETREUTE ÜBER 300 BESUCHER AN ZWEI STANDORTEN
Am vergangenen Sonntag, den 8. September 2024, wurden durch Mitglieder des Vereins für Heimatkunde Merzig e.V. an zwei Standorte über 300 Besucher betreut.
Im Schlossgarten des in Privatbesitz befindlichen Fremersdorfer Schloss führte unser Vereinsmitglied Lothar Bauer aus Silwingen rund 80 interessierte Besucher in zwei ausgebuchten Führungen über das Außengelände des ansonsten nicht zugänglichen Anwesens.
Die Eigentümer des Schlosses sorgten außerdem für das leibliche Wohl. Bei bestem Wetter erfuhren die zahlreichen Besucher, die aus dem ganzen Saarland angereist waren, einiges über die Geschichte des Schlosses und des Parks sowie über die bislang durchgeführten Sanierungen des denkmalgeschützten Anwesens.
Seine aufwendig in verschiedenen Archiven recherchierten Ergebnisse stellt Lothar Bauer auf seiner Homepage zur freien Verfügung: Saargau-Blog.de
Im B-Werk Besseringen wurde am Tag des offenen Denkmals sogar ein neuer Rekord aufgestellt! Unfassbare 234 Besucher besichtigten den Bunker und unsere Sonderausstellung "Bodenfunde" (Konzipiert von Frank Nekola), bei der sich alles um den Zerfall von Metall-Gegenständen aus der Zeit des 2. Weltkriegs drehte. Gleichzeitig beantworte Michael Osadczuk Besucherfragen zu den Themen "Aufbereitung und Restaurierung". Darüber hinaus ist seit Sonntag auch die neue Dauerausstellung "Infanterie-Hindernisse" im Untergeschoss zu sehen, die in den kommenden Woche auf der Facebook-Seite des B-Werks vorgestellt wird.
Wir bedanken uns bei allen Besucherinnen und Besuchern für diesen erfolgreichen Tag und freuen uns schon auf die nächste Auflage im kommenden Jahr - mit neuen Aktionen!
Foto: Heiduczek
VEREIN FÜR HEIMATKUNDE MERZIG NIMMT AM 22. SEPTEMBER AN MERZIGER VEREINSMESSE TEIL
Am 22. September 2024 öffnet die Stadthalle Merzig ihre Türen für die dritte Merziger Vereinsmesse. Sie steht unter dem Motto "Mitmachen verbindet". Von 11:00 bis 16:00 Uhr haben Sie die Gelegenheit, die vielfältige Vereinslandschaft der Kreisstadt Merzig zu erkunden. Auch wir als Verein für Heimatkunde Merzig e.V. werden mit einem Stand an der Vereinsmesse teilnehmen um über unseren vielfältigen Angebote zu informieren. Besuchen Sie unseren Stand im großem Bühnensaal der Stadthalle (1. OG).
Programm-Highlights:
FRANK HOFFMANN GEWINNT FOTOWETTBEWERB "SEFFERSBACH - VON DER QUELLE BIS ZUR MÜNDUNG"
Der vom Verein "Brotdorf - Meine Heimat e.V." und vom Verein für Heimatkunde Merzig e.V. gemeinsam veranstaltete Fotowettbewerb fand am vergangenen Sonntag seinen Höhepunkt mit der Preisverleihung auf dem Brotdorfer Freeschenfest. Auf der großen Festbühne überreichte die Freeschenkönigin Alisha I. in Anwesenheit der Vorsitzenden der beiden Heimatvereine, Uwe Bohrer und Martin Lang, sowie Roland Emmerich von der Brotdorfer Vereinsgemeinschaft, die Preise in der Hauptwertung und in den Sonderkategorien. Die Jurymitglieder aus beiden Vereinen mussten sich aus insgesamt 38 Fotos der Teilnehmerinnen und Teilnehmer entscheiden.
Impressionen von der Preisverleihung:
Den ersten Platz sicherte sich schließlich Frank Hoffmann mit seinem Foto "SeffersBACH" vor Hannes Holzner mit dem Foto "Kleine Gabelung im Seffersbach" und Tina Müller mit dem Foto "Blick über den Gustav-Regler-Platz mit tollem Wolkenbild".
Die jüngste Teilnehmerin, Milina Büdinger, sicherte sich gleich zwei Sonderkategorien, nämlich Auf Brotdorfer Bann mit ihrem Foto "Der Angler am Seffersbach" und Ganz nah mit dem Foto "Die verträumte Blume". Hans-Joachim Kreid gewann mit seinem Foto "Schatten" die Kategorie Licht und Schatten. In der letzten Sonderkategorie wild wurde wiederum Hannes Holzner mit seinem Foto "Ein Kleiner Wasserfall im Seffersbach" prämiert.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, dem Verein "Brotdorf - Meine Heimat e.V.", der Brotdorfer Vereinsgemeinschaft e.V. und dem Café Louis für das Sponsoring des Preises für den 2. Platz!
Die Siegerfotos
Unsere Veranstaltungen am Tag des offenen Denkmals (08.09.2024):
Eine Historische Einordnung von Stefan Haas zum Artikel "Raus aus der Saar" von Cornelia Wacheck in Ausgabe 5 der Zeitschrift merziger geschichte finden Sie ab sofort unter dem folgenden Link:
https://www.heimatkundemerzig.de/ausweisungen/
In der Kreisstadt Merzig wurden zwischen 1936 und 1940 mehr als 350 Bunkeranlagen des ehemaligen Westwalls errichtet. Straßen, Flüsse, Häuser, Menschen – an der Westgrenze des deutschen Reiches musste sich alles diesem militärischen Bauprojekt unterordnen. Der Lichtbildvortrag gibt einen Einblick in die Planung, die Ausführung und die Auswirkungen der Westwallarbeiten auf die Kreisstadt Merzig. Neben der Baugeschichte werden auch die wehrtechnischen Eigenschaften der Bunkeranlagen erläutert. Abgerundet wird der Vortrag durch eine detaillierte Bestandsaufnahme der heute noch erhaltenen Bausubstanz.
Der Vortrag findet statt am
Donnerstag, den 26. September 2024 um 19:30 Uhr
im Vortragsraum der Stadtbibliothek Merzig
Der Eintritt ist Frei!
Am gestrigen Samstag, den 11. Mai 2024, veranstaltete der Verein für Heimatkunde Merzig e.V. seine erste Wanderung entlang des ehemaligen Westwalls in Besseringen. Geleitet wurde die Führung durch den Vereinsvorsitzenden. Zu sehen gab es erhaltene Bunkeranlagen aus verschiedenen Bauprogrammen sowie Stollen und Feldstellungen. Einige der Anlagen in Besseringen zählen zu den am besten erhaltenen Bunkern des Westwalls. Auch befinden sich hier Bauten der frühen Bauprogramme, die am gesamten Westwall einzigartig sind. Während der Führung wurden die Unterschiede in der Konzeption des Westwalls in Merzig und Besseringen anhand von Karten und Beispielen vor Ort verdeutlicht und dabei erläutert, warum die vermeintlich stark befestigten Abschnitte des Westwalls eigentlich nur eine mittlere Ausbaustärke hatten. Darüber hinaus wurde die Bedeutung rückwärtiger Anlagen für die mobile Artillerie erklärt sowie die von der Truppe durchgeführten Maßnahmen zur Verstärkung der Stellungen.
Die Wanderung über die Höhenzüge der Haardt, vorbei am Haus Sonnenwald bis zum Parkplatz B-Werk ging über knapp sieben Kilometer und dauerte, inklusive Besichtigung der Bunkeranlagen, etwa vier Stunden.
Der Verein für Heimatkunde Merzig e.V. bedankt sich bei rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und hofft auf ein Wiedersehen beim zweiten Teil der Wanderung (Termin und Infos folgen).
(Zum Vergrößern Pfeile oben rechts anklicken)
NEUES PROJEKT DER ARBEITSGRUPPE B-WERK: KLEINSTBUNKER IN BESSERINGEN AUFGESTELLT
NEUE VERÖFFENTLICHUNGEN DES VEREINS FÜR HEIMATKUNDE WADERN E.V.
Unter dem neuen Titel "Waderner historische Beiträge" führt der Verein für Heimatkunde Wadern e.V. seine seit 1991 bestehende Publikationsreihe in neuem Design fort.
Zuletzt war 2020 ein Heft erschienen, mit Band 27 und 28 werden nun die Corona-Jahre 2021 und 2022 nachgeholt. Die jeweils 64-seitigen Hefte behandeln stadtgeschichtliche Themen aus verschiedenen Epochen. Von keltischen Ortsnamen über berühmte Waderner im amerikanischen Bürgerkrieg bis hin zur Brauereigeschichte des Hochwaldraums ist für jeden historisch Interessierten etwas dabei.
Die Hefte sind zum Preis von 7,00€ in der Buchhandlung "Bücherhütte" und im "HACO-Center" erhältlich.
Weitere Informationen: Homepage des Vereins für Heimatkunde Wadern
Bilder: Verein für Heimatkunde Wadern e.V.
RÜCKSCHAU ZUM BESUCH DES SAARLÄNDISCHEN PSYCHIATRIEMUSEUMS IN MERZIG
Am vergangenen Samstag, dem 20. April, organisierte der Verein für Heimatkunde Merzig e.V. für Mitglieder und Nicht-Mitglieder einen Besuch im Saarländischen Psychiatriemuseum.
Die nur wenig bekannte Ausstellung befindet sich auf dem historischen Dachboden des Altbaus der SHG-Klinik Merzig - früher Wohnstätte des Klinikpersonals. 1876 wurde das Gebäude erbaut als "Rheinische Provinzial-Irrenheilanstalt Merzig". 1998 wurde der Standort als erstes Landeskrankenhaus in Deutschland aufgelöst und die Betreuung psychisch kranker Menschen wohnortnah gestaltet. Seitdem ist das Gebäude Teil der SHG-Kliniken Merzig und beherbergt heute noch die psychiatrische Tagesklinik.
Das Museums hat keine regulären Öffnungszeiten und kann derzeit nur auf Anfrage besucht werden. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.shg-kliniken.de/merzig/patienten-besucher/psychiatrie-museum/
RICHTIGSTELLUNG DER INFORMATIONEN ZUR "GESCHICHTE DES "DIADEMS" VON BESSERINGEN IN DER BEGLEITBROSCHÜRE ZUR MUNDARTKARTE "KAAT VON DAHÄMM - LANDKREIS MERZIG-WADERN" (HIER KLICKEN)
NEUE MUNDARTLANDKARTE FÜR DEN LANDKREIS MERZIG-WADERN
Die Karte kann in gedruckter Form erworben werden - ein Exemplar für das Bürgerarchiv Merzig wird schnellstmöglich bestellt. Initiiert wurde das Projekt vom saarländischen Umweltminister Reinhold Jost in Zusammenarbeit mit dem Verein für Landeskunde im Saarland und dem saarländischen Museumsverband. Alle Infos zum Projekt und der Karte findet man unter www.saarland.de/mundart
Bild: shop.lvgl.saarland.de
Die Lokalhistoriker Volker Munkes und Michael Landau veröffentlichen im Geistkirch-Verlag Ende 2023 einen Gesamtüberblick über die Geschichte der Zwangs- und Fremdarbeit bei den ehemaligen Karcher Schraubenwerken in Beckingen (heute: Nedschroef) und geben einen Einblick in ausgewählte Einzelschicksale.
Im Zuge der Recherchen konnten 162 Arbeiter sicher recherchiert werden, wobei von einer großen Dunkelziffer auszugehen ist. Die Autoren gehen in ihrem Buch explizit auf die Unterschiede zwischen Zwangsarbeitern, Fremdarbeitern und Kriegsgefangene ein und geben einen Einblick in das Leben der Ostarbeiter, welches auch durch Dokumente des ehemaligen Betriebsleiters von Karcher schriftlich festgehalten wurde.
Das Buch mit der ISBN 978-3-949983-22-1 ist zum Preis von 19,80€ beim Geistkich-Verlag erhältlich.
SACHBESCHÄDIGUNG EINER INFOTAFEL DES HISTORISCHEN ARBEITSKREIS SILWINGEN
VERANSTALTUNGEN FÜR DAS 2. QUARTAL 2024
Für das 2. Quartal 2024 plant der Verein für Heimatkunde Merzig e.V. folgende Veranstaltungen:
AM 2. MÄRZ IST "TAG DER ARCHIVE" - FÜHRUNG UND AUSSTELLUNG IM SAARLÄNDISCHEN LANDESARCHIV
Das Saarländische Landesarchiv zum Tag der Archive 2024 ein.
FRIEDHOFSFÜHRUNG WIRD ERNEUT ANGEBOTEN
Nächster Termin: Samstag, 9. März 2024
MIT GROSSEM BÜCHERFLOHMARKT UND KAFFEE/TEE/KUCHEN IM BÜRGERARCHIV MERZIG
AB 13:00 UHR
STATEMENT DES VEREINS FÜR HEIMATKUNDE MERZIG E.V.
zur geplanten Zwangsversteigerung der Kapelle am Fellenbergstift
Die Kapelle von 1885/1886 unmittelbar am von Wilhelm Tell von Fellenberg und seiner Gattin Rosalie-Virginie gestifteten Fellenberg-Stift ist ein Zeugnis des philanthropischen Wesens der Eheleute von Fellenberg, welche im Jahr 1880 - nach dem Tod Wilhelms - den Borromäerinnen das von Ihnen gestiftete Kranken- und Pflegegebäude übergaben. Der Bau der Kapelle unmittelbar an der Ostseite des Gebäudes ergänzte das von christlichen Schwestern betriebene Krankenhaus um eine katholisch-sakrale Komponente. Von Fellenberg selbst war evangelisch, seine Frau, die den Bau noch miterlebte, war katholisch.
Der Verein für Heimatkunde Merzig e.V. bedauert den baulichen Zustand der Kapelle am Fellenbergstift, die seit vielen Jahren zunehmend von Vandalismus betroffen und nicht zugänglich ist. Dies schmerzt umso mehr, da es der Familie von Fellenberg stets wichtig war, den Merziger Bürger etwas zurückzugeben. Dies kann die Kapelle derzeit nicht bieten. Somit bietet sich durch die kommende Zwangsversteigerung eine Möglichkeit, diesem bedauernswerten Zustand ein Ende zu setzen. Voraussetzung dafür wäre eine seriöse Übernahme der Kapelle, unter Berücksichtigung ihrer Bedeutung als Denkmal des Saarlandes und als Teil der Stadtgeschichte. Denkbar wäre z.B. ein Kauf der Kapelle durch die Kulturstiftung des Landkreises (in Zusammenarbeit mit der Stadt oder privaten Investoren), wodurch sich Nutzungschancen in Kombination mit dem gegenüberliegenden Museum Schloss Fellenberg ergeben könnten, z.B. durch die Nutzung der Kapelle als Konzert- und Ausstellungsraum (auch in Verbindung mit dem Jugendhaus der Kreisstadt Merzig). In jedem Falle wäre eine dauerhafte Revitalisierung der Kapelle wünschenswert und würde zu einer Aufwertung der bislang brachliegenden Immobilie führen.
Ein Verkauf der Kapelle mit dem Ziel, das Grundstück nach Abriss anderweitig nutzen zu können - denkmalrechtlich zwar unwahrscheinlich, aber je nach baulichem Zustand der Kapelle in den nächsten Jahren nicht unmöglich - wäre ein großer Verlust für die Stadtgeschichte. Der Verein für Heimatkunde Merzig e.V. ist sich der Tatsache bewusst, dass in der Kürze der Zeit keine ausgefeilten Nutzungskonzepte ausgearbeitet werden können und bei einer Übernahme durch die öffentliche Hand daher ein höheres Risiko bezüglich der Zukunftsfähigkeit der Nutzung dieser Immobilien besteht. Dennoch: die hier möglicherweise investierten Steuergelder dienen dem Gemeinwohl und retten ein kulturelles Erbe, welches Dritte bislang nicht willens waren nachhaltig zu bewahren.
Merzig, im Januar 2024
Martin Lang
(Vorsitzender)
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AUF SPURENSUCHE: DIE BORROMÄERINNEN IN MERZIG
Die finanziellen Schwierigkeiten, Insolvenz, und die (drohende )Schließung der heutigen Krankenhäuser beunruhigt viele Mitmenschen. Doch wie sah die Krankenpflege in früherer Zeit aus ? Im Kreis Merzig war sie beispielsweise eng mit dem Wirken der Klöster und Orden verbunden. So übernahmen in der Kreisstadt über 144 Jahre lang Schwestern des Ordens der Borromäerinnen als Pflegekräfte im (späteren Kreis-)krankenhaus, im Kindergarten Sankt Peter und als Altenpflegekräfte im Fellenbergstift wichtige Aufgaben des sozialen Lebens.
Elke Lion und Henriette Louis-Barthel laden im Namen der AG Altenhilfe Merzig e.V./Seniorenbüro Merzig in Zusammenarbeit mit dem Verein für Heimatkunde Merzig e.V. zu einem Gesprächsnachmittag ein:
TREFFEN DER EHEMALIGEN FEUERWEHRLEUTE "MERZIG-LAND"
Im Jahr 2024 jährt sich die Gebietsreform im Saarland zum 50. Mal. Ämter, Kreise, Gemeinden - vieles wurde zum 01.01.1974 im Saarland neu geordnet und vieles ist seitdem anders. Daher wird der Verein für Heimatkunde Merzig e.V. dieses Jahr ein besonderes Augenmerk auf die Gebietsreform legen, unter anderem auf die Geschichte der Ämter "Hilbringen" und "Merzig-Land", die damals aufgelöst wurden.
Doch nicht nur auf administrativer Ebene gab es vor 50 Jahren große Veränderungen, sondern zum Beispiel auch bei den Feuerwehen. "Die Ehemaligen von Merzig Land" ist eine Gruppe von Feuerwehrleuten, die in dem aufgelösten Amt tätig waren. Am 05. Januar war GuMo-Mobil Reporterin Simin Sadeghi von SR3 bei der Gruppe, die aus insgesamt 14 Mitgliedern besteht, zu Besuch.
Vor 50 Jahren gründete Hans Körner, der damalige Wehrführer, zusammen mit dem damaligen Amtsvorsteher die Gruppe gegründet. Seitdem treffen sich die Kameraden regelmäßig im Feuerwehrhaus in Merzig. Auch gehen Sie Essen und organisieren gemeinsame Fahrten. Ganz besonders im Fokus steht auch der Austausch über die früheren Zeiten im alten Amtsbezirk.
Unser Vereinsmitglied Franz Josef Körner, Sohn von Wehrführer Körner, berichtet bei SR3, dass vor 50 Jahren nicht jeder begeistert war, als die Feuerwehren zusammengelegt wurden. Es sei über Nacht ein anderer Zustand erreicht worden – von der Selbstständigkeit in die Abhängigkeit – und das habe Ängste geweckt, so Körner. Es habe als Menschen gebraucht, die den Leuten diese Ängste nehmen konnten. Einer dieser Menschen war sein Vater Hans Körner, der für seinen Einsatz auch ein Bundesverdienstkreuz verliehen bekam.
DER VEREIN FÜR HEIMATKUNDE MERZIG E.V. WÜNSCHT FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR 2024
RALF WEINAND GEWINNT FOTOWETTBEWERB MIT "GRENZE OHNE GRENZE"
Text und Fotos: Stefan Haas
Eingeladen hatten der Verein für Heimatkunde in Merzig e.V. und der Historische Arbeitskreis Silwingen zu dem Zweck, in dieser geselligen Runde die Prämierungen für den durchgeführten Fotowettbewerb durchzuführen. Gewinner des Abends war Ralf Weinand mit seinem Foto "Grenze ohne Grenze" in dystopischer Stimmung: Die tiefe, warme Abendsonne bescherte dem Fotografen das allzeit notwendige gute Licht, um einen abgeernteten Acker vor dem blauen Abendhimmel mit spektakulären Wolken in Szene zu setzen. Der Lohn der Mühen: Ein Einkaufsgutschein des VHG Merzig e.V. und ein hochwertiger Fotorucksack.
Ebenso mit einem VHG Gutschein sowie mit einem Gutschein vom Café Louis in Merzig wurde das zweitplatzierte Bild von Thomas Johannes prämiert. Es trägt den Titel "Abendlicht an der Grenze". Er erhielt für sein Foto "Ganz schön neugierig" auch den Sonderpreis in der Kategorie "Tierisch, tierisch". Platz drei ging an Lothar Beining mit seinem stimmungsvollen Bild „Sonnenuntergang Steine an der Grenze“.
Im Laufe des Abends kamen immer mehr Besucher neugierig in die zunehmend rappelvolle Heimatstube und stöberten rege in einer thematisch weitgefächerten Bücherauswahl. Der erste Vorsitzende des Vereins, Martin Lang, zeigte sich erfreut darüber, wie anlässlich dieser Veranstaltung den Gästen das Wirken, die Ideen und Ziele des Vereins vorgestellt werden konnten. Ein Fotowettbewerb für Merzig im kommenden Frühjahr ist bereits in Planung.
DAS B-WERK BESSERINGEN PRÄSENTIERT SICH AUF DEM FESTUNGSFORUM IN VECKRING/FRANKREICH
Am vergangenen Sonntag, den 19. November, fand im Ouvrage Hackenberg in Veckring, einer der größten Anlagen der französischen Maginot-Linie, ein Festungsforum statt. Ab 10:00 Uhr konnten sich die Betreiber verschiedener Festungsmuseen aus unterschiedlichen Epochen untereinander austauschen. Anwesend waren die Vertreter von Festungen an der Maginot-Linie, vom Westwall, von Festen aus der Kaiserzeit, von militärischen Museen aber auch von Anlagen des kalten Kriegs aus Deutschland und Frankreich.
Unter der Anwesenheit von Touristikern und Politikern aus der Region Moselle und der Stadt Thionville sowie von Militärangehörigen der französischen Armee, der das Werk Hackenberg nach wie vor gehört, wurde das neu restaurierte Munitionslager eröffnet.
Ab 14:00 Uhr öffnete das Forum für Jedermann. Neben Führungen durch den Bunker und Vorführungen einer lokalen Theatergruppe gab es auch zwei Fach-Vorträge von Martin Lang aus unserer Arbeitsgruppe zum Thema "Entwicklung des Tourismus am Westwall" sowie von Friedrich Wein vom Bunker Hornisgrinde/Baden-Württemberg zum Verbund "Festungserbe Oberrhein", bei dem französische und deutsche Befestigungsanlagen erfolgreich grenzüberschreitend zusammenarbeiten.
Für den Verein für Heimatkunde Merzig e.V. (unterstützt vom Verein Westwallmuseen Saar-Mosel e.V.) war es eine ganz besondere Gelegenheit, das eigene Projekt auch auf "der anderen Seite" vorzustellen und in den Austausch mit Akteuren der Maginot-Linie zu kommen.
HISTORISCHER KALENDER SILWINGEN 2024
Bestellungen richten sie bitte an Lothar Bauer unter lothar@saargau-blog.de bzw. unter Tel. (06869) 509939 oder an die Ortsvorsteherin Martina Neusius, Tel. (0 68 69) 10 91, Mail:ov-silwingen@merzig.de.
HISTORISCHE FOTOS BEIM MERZIGER SENIORENNACHMITTAG
Am Donnerstag, den 9. November luden der Merziger Ortvorsteher Alexander Boos und der Ortsrat Merzig zu einem Seniorennachmittag in der Merziger Stadthalle ein. Am guten Gelingen des kurzweiligen Nachmittags waren wieder viele Institutionen und Vereine aus Kreisstadt Merzig beteiligt. Es gab Musik- und Tanzvorführungen, unter anderem von der Tanzschule La Danse. Auch der Verein für Heimatkunde Merzig e.V. beteiligte sich dieses Jahr. Vereinsmitglied Rolf Peifer hat anlässlich des Seniorennachmittags eine 15-minütige Bilderschau mit historischen Fotos der Kreisstadt zum drüber "Schwätzen" und Mitraten erstellt. Die Bildpräsentation kam sehr gut an und wird demnächst auch bei anderer Gelegenheit gezeigt. Demnächst wird sie auch auf der Homepage zu finden sein. Foto: R. Peifer
Zum vollständige Nachruf hier klicken!
FRIEDHOFSFÜHRUNG TROTZ REGENWETTER EIN VOLLER ERFOLG
Am Samstag, den 4. November 2023, fand die erste Führung des Vereins für Heimatkunde Merzig e.V. über den Merziger Propstei-Friedhof statt. Durchgeführt wurde Sie von unserem Vereinsmitglied Stefan Haas, der derzeit an einem Buch zum über 150 Jahren alten Friedhof schreibt. Trotz des schlechten Wetters war die Führung voll besucht. Nach einem historischen Überblick zur Entwicklung der Friedhofs- und Bestattungskultur in verschiedenen Epochen und Regionen der Welt, folgte anhand von charakteristischen Grabstätten besonderer Persönlichkeiten der Stadtgeschichte ein Überblick über die Entwicklung der Grabsteinsymbolik.
Darüber hinaus wurde die Erweiterungsgeschichte des Friedhofs ebenso thematisiert wie die besonderen Grabfelder und Gedenksteine. Am Ende waren sich die Teilnehmer einig, dass der Merziger Propstei-Friedhof ein interessanter Ort für die Merziger Stadtgeschichte ist, der vielleicht noch nicht ganz die Wertschätzung erfährt, die er verdient hat.
Aufgrund der großen Nachfrage bietet Stefan Haas die Führung noch ein zweites Mal an.
AUSGEBUCHT!
Der Verein für Heimatkunde Merzig e.V. (AG B-Werk Besseringen) und der Verein Westwallmuseen Saar-Mosel e.V., der größte Zusammenschluss von Westwallmuseen, stellen beim "Forum Histoire Patrimoine et Fortifications" im Ouvrage Hackenberg der Maginot-Linie an einem gemeinsamen Stand ihre Projekte vor. Die 2022 ins Leben gerufene Messen möchte Geschichtsvereinen und Festungsmuseen die Gelegenheit zum gegenseitigen - auch grenzüberschreitenden - Austausch geben und bietet eine Plattform, um allen interessierten Besuchern die eigenen Projekte vorzustellen. Über den Tag verteilt werden Fachvorträge stattfinden, z.B. zur touristischen Inwertsetzung der ehemaligen Westwalls. Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 19. November von 10:00 bis 18:00 Uhr im Ouvrage Hackenberg, 61 bis grande rue, 57920 Veckring/Frankreich statt und kostet für Besucher 2€ Eintritt.
Bild: maginot-hackenberg.com
Erste historische Wanderung des Vereins für Heimatkunde e.V. war ein voller Erfolg
Am Samstag, dem 23. September, veranstaltete der Verein für Heimatkunde Merzig e.V. seine erste historische Wanderung. Das Ziel war der Merziger Kreuzberg mit seinen alten Wegen und seiner vielfältigen Geschichte. Knapp 30 Teilnehmer hatten sich angemeldet. Unter der fachkundigen Führung von Vereinsmitglied Lothar Bauer aus Silwingen ging es zunächst von der 1958 errichteten Kreuzbergschule hinauf auf die „Blätsch“ (auch Bleetsch oder Plädsch) genannt, einem alten Pfad am Fuße des Kreuzbergs, der früher bis Brotdorf reichte.
Anschließend ging es über die uralten Stufen des „Zappenpädchens“ hoch auf den Kreuzberg. Die Teilnehmer mussten leider feststellen, dass der Pflege- und Erhaltungszustand von Blätsch und Zappenpädchen mangelhaft ist. An einigen Stellen, wie zwischen der Fellenbergstraße und dem jüdischen Friedhof sowie im weiteren Verlauf bis zur Straße am Kreuzberg, ist die Blätsch so zugewachsen, dass man nur noch gebückt vorankommt und auf dem Zappenpädchen fehlt so manche Stufe. Auch empfiehlt sich wegen der Dornen der Brombeerhecken lange Kleidung. An einigen Stellen ist der Weg durch herumliegende Mauersteine beeinträchtig, die sich aus den uralten Wingertmauern lösen.
Der Verein für Heimatkunde Merzig e.V. bedauert den Zustand dieses derzeit brachliegenden Merziger Kleinods. So wie die Gassen vom Seffersbach zur Poststraße der Fußgängerzone einen ganz besonderen Charme verleihen, so böten die Blätsch und das Zappenpädchen als urige Verbindungswege zwischen Josefskapelle, jüdischem Friedhof, Freibad bzw. Fellenberg-mühle und Kreuzbergkapelle bzw. Garten der Sinne, ein bislang ungenutztes Potenzial als „Traumschleife im städtischen Raum“. Der Verein setzte sich daher dafür ein, dass eben dieses Potenzial nicht ungenutzt bleibt und ist bereit, für eine Beschilderung des Weges die entsprechenden Informationen zur Verfügung zu stellen.
Auf der Kreuzbergkapelle genossen die Teilnehmer ein Blick über die Stadt und das Saartal und erhielten von Lothar Bauer viele Informationen zur Geschichte des Wein- und Obstanbaus in den Hängen des Kreuzbergs, zur Entstehung der Kapelle und der Wegekreuze sowie zum Relief „Die sieben Schmerzen der Gottesmutter“. Während die Teilnehmer der Wanderung noch ihre Mühe hatte, das Gedenkkreuz gegenüber der Kapelle am Eller Weg zu finden, so wurde es wenige später durch Günther Simon wieder freigeschnitten. Er hatte das wenige bekannte Kreuz, welches in den 1920er Jahren vom Merziger Bäckermeister August Holl aufgestellt wurde, 1983 wiederentdeckt und gemeinsam mit dem Landesdenkmalamt und Angehörigen der Bundeswehr 2013 restauriert.
Am Ende der Kapellenstraße erhielt die Wandergruppe von Martin Lang, dem Vorsitzenden des Vereins für Heimatkunde Merzig e.V., einen Kurzvortrag zur Festungsbau am Kreuzberg und seiner militärischen Bedeutung im Gesamtkontext des ehemaligen Westwalls. Anschließend wurde der sogenannte „Fellenberg-Hain“ besichtigt, eine ehemalige Parkanlage, die im 19. Jahrhundert durch Wilhelm Tell von Fellenberg angelegt wurde. Das parallel zur Kapellenstraße verlaufende Wegstück war den meisten Teilnehmern völlig unbekannt. Zusammen mit der sogenannten „Fellenberghöhle“ bildet es jedoch ein ganz besonderes Highlight am Merziger Kreuzberg!
Weitere Infos hier!
Die letzte Station der Wanderung bildete der jüdische Friedhof. Dort fiel den Teilnehmern vor allem der von unberechtigt eingedrungenen Personen hinterlassene Müll sowie der unschöne Bewuchs des Hauptwegs ins Auge. Obgleich die Stadt Merzig auf dem Friedhof natürlich mehrmals jährlich mäht, waren sich die Teilnehmern und Vereinsmitglieder einig, dass ein kleines bisschen mehr Pflege der Wege den Gesamteindruck des Friedhofs verbessern könnte. Die geplante Begehung der sogenannten Servitut-Treppe und die Besichtigung des dortigen Bock-Denkmals musste leider ausfallen – zu überwuchert war das Gelände dort.
Am Ende waren sich alle Teilnehmer einig: der Merziger Kreuzberg ist ein geschichtsträchtiger Ort. Er bietet viele interessante Stationen, für Einheimische sowie Touristen, und die alten Wege und Pfade sind derzeit ein ungeschliffenes Juwel. Eine baldige Wiederholung der Wanderung, mit dem Schwerpunkt Westwall, wurde ebenfalls gewünscht.
Die nächste Veranstaltung des Vereins für Heimatkunde Merzig e.V. wird am 4. November stattfinden. Dann führt der Weiskircher Hobbyfotograf und Autor Stefan Haas über den Merziger Propsteifriedhof, dem er auch sein nächstes Buch widmen wird. Neben geschichtsträchtigen Grabstätten und der historischen Bausubstanz des knapp 150 Jahren alten Friedhofs möchte Haas gemeinsam mit den Teilnehmern über die Bedeutung von Grabsteinsymbolen sprechen. Anmeldungen sind in Kürze möglich unter: www.heimatkunde-merzig.de
In dieser Galerie finden Sie Fotos von Stefan Haas:
Bild: Landkreis Merzig-Wadern
Am vergangenen Mittwoch ist der Heimatforscher, Historiker und Autor Dieter Robert Bettinger im Alter von 85 Jahren verstorben. Sein gemeinsam mit Martin Büren verfasstes und 1990 erschienenes Werk "Der Westwall" ist bis heute die wichtigste und umfangreichste Publikation über den ehemaligen Westwall. Ihm und seinen Mitstreitern ist es zu verdanken, dass das B-Werk Besseringen Ende der 1970er Jahre nicht beseitigt wurde, sondern heute ein Denkmal des Saarland ist, welches besichtigt werden kann. Insbesondere für die touristische Nutzung der Bunkeranlage setzte Dieter Robert Bettinger sich ein.
HEIMATSTUBE SILWINGEN ERÖFFNET UND INFOTAFEL ZUM EHEMALIGEN HALTEPUNKT ENTHÜLLT
HEIMATVEREIN "BROTDORF - MEINE HEIMAT" NUN MIT EIGENER WEBSITE UND DIGITALARCHIV
Der Brotdorfer Heimatverein "Brotdorf - Meine Heimat" hat eine neue Webseite gestartet. Dort finden sich zukünftig alle Infos zur Vereinsarbeit sowie zur Freeschenkönigin. Passend dazu hat sich der Verein auch ein neues Logo gegeben.
Darüber hinaus betreibt der Verein auch ein Digital-Archiv, bei dem viele Objekte auch ohne Anmeldung eingesehen werden können. Das Digitalarchiv findet sich unter:
http://www.digital-archiv-brotdorf.de/
NEUE AUTOREN, MEHR THEMENVIELFALT UND DOPPELT SO VIELE SEITEN: DRITTE AUSGABE VON "MERZIGER GESCHICHTE" ERSCHIENEN
Weitere Informationen: www.heimatkunde-merzig.de